
Krebs-SOLES
Cancer-SOLES ist eine neue digitale Plattform für die systematische und kontinuierliche Vorbereitung von...

Schweizer 3Rs-Tag 2024 - Fotos

Schweizer 3R-Tag 2025 - Fotos

3R-PROJEKT-SCHÜTZE
Dies wird unsere Hauptausschreibung für die Projektfinanzierung sein, die nun jedes zweite Jahr stattfindet. Sie steht akademischen Forschern mit Sitz in der Schweiz offen, die bedeutende 3R-Fortschritte anstreben. Diese Ausschreibung ersetzt die früheren "Offenen Ausschreibungen" und "Gezielten Ausschreibungen" und ist so konzipiert, dass pro Ausschreibung mehr Mittel zur Verfügung stehen.

Verwendung eines 3D-gedruckten Mausschwanzes für IV-Injektionstraining
Dr. Felix Gantenbein zeigt uns, wie man mit einem 3D-gedruckten Schwanz IV-Injektionen bei Mäusen übt.

Verfeinerungszuschüsse
Die Verantwortung voranbringen: Überschüssige Tiere abbauen und den Wandel fördern

Bericht über die sanfte Handhabung 2025
In den Jahren 2020 und 2024 führten das Schweizer 3RCC und das Swiss Culture of Care Network zwei Umfragen zur Anwendung von nicht-aversiven Methoden im Umgang mit Mäusen bei Tierpflegern und Forschungspersonal in der Schweiz durch. Hier sind die Ergebnisse der Umfragen.

3R-Auszeichnungen 2024
Das Schweizerische 3R-Kompetenzzentrum (3RCC) ehrt die Preisträger: Fides Zenk, Doris Zauchner & Manon Murdeu für bahnbrechende, humanrelevante Forschung, die den Einsatz von Tieren in der Wissenschaft ersetzt und reduziert.

3Rs EXPLAINER: Verwendung von Tieren in der Entwicklung der Medizin
Die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für Krankheiten ist schwierig - sie erfordert Zeit, Zusammenarbeit und, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass eine bestimmte Behandlung wirksam sein könnte, Tierversuche.

FRONTIERS YOUNG MINDS: Einführung in die 3Rs für junge Köpfe
Geniessen Sie die Highlights einer Veranstaltung, bei der Schüler der International School of Lausanne wissenschaftliche Autoren trafen und sie über das 3R-Prinzip bei Tierversuchen aufklärten: Replacement, Reduction und Refinement.

TEACH THE TEACHER: Einführung in das 3R-Prinzip und die Arbeit der GFS-Bildungsaktivitäten
Dieses Video zeigt die Präsentation der Bildungsaktivitäten des Workshops durch Marcelle Holloway, GFS (Europäische Kommission).

TEACH THE TEACHER: Tierverwendung in der Forschung und die 3Rs
Dieses Video zeigt die 3RCC-Perspektive aus dem Workshop "Teacher Training", der von Dr. Jenny Sandström, Geschäftsführerin des Schweizer 3RCC (CH), präsentiert wurde.

TEACH THE TEACHER: Wie man "Replacement", "Reduction" und "Refinement" unterrichtet 3R der Verwendung von Tieren in der Wissenschaft - Einführung
Dieses Video ist die Einführung in den Workshop Teach the Teacher von Dr. David Pamies, UniL (CH).

3R-DOCTORATE-PROGRAMM
Das Schweizerische 3R-Kompetenzzentrum kündigt sein 3R-Doktoratsstipendienprogramm 2025 an. Es unterstützt innovative Doktorarbeiten, die den Ersatz, die Reduktion und die Verbesserung von Tierversuchen in wissenschaftlichen Verfahren vorantreiben. Dieses wettbewerbsfähige Stipendienprogramm folgt einem zweistufigen Bewerbungsverfahren und zielt darauf ab, eine neue Generation von Forschern mit starken 3R-Prinzipien zu entwickeln.

ZUSCHUSS FÜR WISSENSTRANSFER
Eine der Herausforderungen bei der Umsetzung von 3R-Konzepten ist oft die anfängliche...

Im Labor: Grundlagen der Zellkultur
Eine Sammlung von Videos und Standardarbeitsanweisungen (SOPs) mit klaren Anleitungen für...

Jahresbericht 2024
Im Jahr 2024, dem Jahr, in dem die zweite Förderperiode des 3RCC endet, blicken wir auf eine Phase bemerkenswerter Fortschritte bei unseren Kernaufgaben zurück.

VERÖFFENTLICHUNG: Verfeinerung der Forschung zur Verbesserung des Lebens von Labormäusen
Eine wichtige Diskussion in der heutigen Gesellschaft ist die Frage, ob wir Tiere um ihrer selbst willen leiden lassen sollten...

VERÖFFENTLICHUNG: Verringerung der Zahl der Versuchstiere: Wie Bildgebungstechnologien helfen können
Selbst wenn keine anderen Alternativen für wissenschaftliche Experimente zur Verfügung stehen, ist der Einsatz von...

3R Info Hub
Der 3R InfoHub führt Sie zu den besten Ansätzen, die darauf abzielen, Tiere zu ersetzen, zu reduzieren oder zu verfeinern...

Cellosaurus
Der Cellosaurus (https://www.cellosaurus.org/) ist eine Wissensquelle über Zelllinien. Er versucht...
Die Geschichte in die 3R bringen
Die ECRN-Veranstaltung im Dezember 2023 mit dem Titel "Bringing Story to the 3Rs" brachte eine dynamische...

Die Kunst des Präsentierens mit Selbstvertrauen mit Amy Carroll
In diesem eintägigen Workshop in Bern begrüßten wir Amy Carroll von Carroll Communications. Amy leitete 12...

3Rs Hackathon 2024
In diesem eintägigen Workshop vor Ort brachten wir Forscher aus verschiedenen Bereichen zusammen...

3R für junge Köpfe!
Junge Menschen sind die nächste Generation von Wissenschaftlern, Entscheidungsträgern und (hoffentlich) informierten Bürgern. Wenn wir ihnen helfen, die 3R des Einsatzes von Tieren in der Forschung zu verstehen, werden sie befähigt, kritisch über Wissenschaft, Ethik und Innovation nachzudenken.

Ersatz von Mäusen durch 3D-gedruckte Mausschwänze für das Schwanzinjektionstraining
Felix Gantenbein zeigt, wie Innovation und Zusammenarbeit zusammenkommen, um die Anzahl der für das Schwanzinjektionstraining benötigten Mäuse zu reduzieren.
Ein In-vitro-Modell der metastatischen Nische der Hirnmetastasierung
Das Heimatlabor (Rubin Lab, DBMR; Universität Bern) konzentriert sich auf In-vitro-Modelle zur Untersuchung von Abstammungsplastizität und Metastasierung und hat kürzlich ein neuartiges Organoid-basiertes Modell zur Untersuchung von Tumor-Wirt-Interaktionen und der metastatischen Nische unter Verwendung von räumlich aufgelösten zerebralen Organoiden entwickelt.

Herstellung eines vaskularisierten Lebersphäroids auf einem Chip für In-vitro-Studien zu Infektionskrankheiten
Unser Labor entwickelt Organs-on-Chip-Modelle (OOC) mit Schwerpunkt auf Lunge, Leber und Darm. Wir schaffen vaskularisierte Gewebe auf dem Chip (Patent angemeldet), die die Mikroumgebung des Gewebes besser nachahmen und Interaktionsstudien zwischen den Gefäßsystemen und ihrer Umgebung ermöglichen.

Entwicklung, Validierung und Etablierung von Darmorganoiden zur Untersuchung von Wirt-Parasit-Interaktionen in der Veterinärmedizin
In meinem Heimlabor habe ich ein In-vitro-Modell der Atemwege des Rotfuchses (Vulpes vulpes) entwickelt, um die Wechselwirkungen zwischen Wirt und Parasit bei Caniden zu untersuchen. Dieses Modell ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der Pathogenese und der Immunreaktionen bei Lungenwurminfektionen bei Caniden und kann für die Untersuchung weiterer infektiöser Erreger erweitert werden, da Füchse ein Reservoir für viele Infektionserreger sind. Unser Modell wird für Studien über die gewebespezifische Reaktion auf Lungenwurm-Infektionen unter Verwendung von transkriptomischen und proteomischen Ansätzen verwendet.
Auf dem Weg zur personalisierten Medizin: Präzisionsgeschnittene Hautschnitte zur Modellierung von Gen-Reaktionssignaturen für neue und bestehende Therapien für Patienten mit systemischer Sklerose
Das Zentrum für experimentelle Rheumatologie ist auf die Erforschung rheumatischer und skelettbezogener Erkrankungen, einschließlich der systemischen Sklerose (SSc), spezialisiert. SSc ist eine paradigmatische fibrotische Erkrankung, die durch eine Fibrose mehrerer Organe, einschließlich der Haut, gekennzeichnet ist. Zur Untersuchung der SSc-Pathogenese stehen derzeit traditionelle zweidimensionale (2D) Zellkulturen und Tiermodelle zur Verfügung, die beide an unserem Institut etabliert sind.
Algorithmische Zuchtplanung

Ein automatisiertes System zur Bewertung von Schmerz und Wohlbefinden bei Labormäusen
Die Überwachung des Wohlbefindens von Mäusen in Forschungslabors wird oft vernachlässigt, und die derzeitigen Methoden beruhen auf subjektiven Beobachtungen, was zu möglichen Verzerrungen und Abweichungen zwischen verschiedenen Beobachtern führt. Jüngste Fortschritte im Bereich des maschinellen Sehens und der Lernwerkzeuge bieten eine Lösung, indem sie diese Maßnahmen automatisieren und standardisieren. Dieses Projekt zielt darauf ab, eine automatisierte All-in-One-Plattform (sowohl Hardware als auch Software) für die Überwachung des Wohlergehens von Tieren zu schaffen.

Bewertung von Umweltanreicherungen für Mäuse
Eine hochwertige Ausgestaltung der Umgebung verbessert die Lebensqualität von Labormäusen. Kommerziell validiertes Enrichment sollte weiterhin im eigenen Haus evaluiert werden.

Bereitstellung von Immunkompetenz für menschliche Mikrogewebsblasenmodelle
In meinem Heimatlabor haben wir mehrere Mikrogewebemodelle der menschlichen Blase entwickelt, um die Wechselwirkungen zwischen Wirt und Erreger in patientenähnlichen Szenarien zu verstehen und neue Therapeutika für Harnwegsinfektionen (UTI) zu testen. Allerdings fehlt diesen Modellen noch immer die Immunzellkomponente, die für das Gebiet von entscheidender Bedeutung ist und zu den Hauptkompetenzen der Gruppe von Dr. Molly Ingersoll (Wirt) gehört.

Implementierung des Leberfibrose-AOP in einem neuartigen Leberchip
Unsere Forschungsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, verschiedene biologische Fragen und Modelle in mikrophysiologischen Systemen (MPS) umzusetzen. Wir haben eine iPSC-abgeleitete Blut-Hirn-Schranke auf einem Mimetas-Chip (Burgio et al., 2023) und ein In-vitro-Nierenmodell auf der Vitrofluid-Plattform (Specioso et al., 2022) etabliert.
Optimierung der Ableitung transgener Tiere unter Verwendung steriler Wirte und eines geschlechtsspezifischen genetischen Reporters
HINTERGRUND Transgene Tiere sind ein leistungsfähiges Instrument in der Biologie, das die Untersuchung von...

Wie man den Zuchterfolg von fragilen dystrophischen Mäusen verbessern kann - Vergleich von 4 Zuchtprogrammen
Duchenne-Muskeldystrophie ist eine tödliche Erbkrankheit, die vor allem Jungen betrifft. Die Suche nach einem Heilmittel stützt sich auf dystrophe Mäuse. Dystrophische Mäuse sind bekanntermaßen schwierig zu züchten und zu erhalten, wenn man regelmäßig Trios

Eine stressfreie Alternative zur oralen Verabreichung bei Mäusen
Die derzeitige Methode der oralen Verabreichung an Mäuse unter Verwendung von Verabreichungsnadeln ist eine Quelle von Stress für die Tiere und kann die Ergebnisse eines Experiments verfälschen oder ungültig machen. Derzeit gibt es nur wenige Alternativen zu dieser Methode.

Verfeinerung der Ausbildung für i.v.-Injektionen bei Nagetieren durch Schaffung, Verbesserung und Verbreitung realistischer Ausbildungsmodelle
Die Durchführung von i.v.-Injektionen bei Nagetieren ist eine häufig benötigte Aufgabe in der Forschung, aber anfangs schwierig zu erlernen
3D-gedruckte Mausschwanzmodelle können den Lernprozess erleichtern und die Anzahl der Übungen reduzieren
Standardisierung von Tests zur Durchlässigkeit von Arzneimitteln auf der Basis menschlicher Organoide
Mit dem Modernization Act 2.0, der Anfang 2023 unterzeichnet wird, ebnet die FDA den Weg für mehr neue Arzneimittelanträge ohne Tierversuche. Mit dieser Entscheidung werden Forscher und Arzneimittelentwickler wieder in die Lage versetzt, präklinische Studien ohne Tierversuche schnell auf ein Niveau zu bringen, das Vertrauen, Validierung und breite Akzeptanz in der Öffentlichkeit und bei den Zulassungsbehörden schafft.
Mehrdimensionale Modelle für das In-vitro-Screening von endokrin wirksamen Substanzen
Endokrin wirksame Chemikalien (EDCs) sind sowohl natürliche als auch vom Menschen hergestellte Stoffe, die in alltäglichen Gegenständen wie Kunststoffen, Reinigungsmitteln, Lebensmitteln und Kosmetika enthalten sind. Diese Chemikalien können sich negativ auf die Gesundheit und Entwicklung von Tieren und Menschen auswirken. EDCs werden mit Störungen des Hormonsystems in Verbindung gebracht, die zu Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit, Frühpubertät, Unfruchtbarkeit und verschiedenen Krebsarten führen können.

Verfeinerung des Brunstzyklus durch nicht-invasive Erfassungsverfahren und Deep-Learning-Klassifizierung
Die Anerkennung des Östruszyklus von Nagetieren als entscheidender Indikator für das Wohlergehen von Tieren ist aufgrund einer historischen Voreingenommenheit gegenüber männlichen Tieren in der wissenschaftlichen Gemeinschaft schwierig.

Alleine - gemeinsam? - Einzelhaltung von männlichen Mäusen
Bereitstellung einer Strategie (Käfigverbinder), um die SD für einzeln untergebrachte Männchen von SD 3 auf 1 zu reduzieren, indem der visuelle, olfaktorische und akustische Kontakt zwischen zwei IVCs ermöglicht wird

Verfeinerung der Anästhesie bei neonatalen Mäusen
Über die Wahl der Anästhesie für neugeborene Mäuse gibt es keinen Konsens, was sich unmittelbar auf das Wohlergehen der Tiere und die Forschungsergebnisse auswirkt. Die bisher verwendeten Methoden zur Bewertung des Wohlergehens der Tiere ermöglichen kein vollständiges Verständnis der potenziellen Schmerzen oder Beschwerden, die während der Anästhesie auftreten.

Bewertungsbogen für Fische
Mit dem Refinement-Stipendium beabsichtigen wir, Bewertungsbögen für Einzel- und Gruppenfische zu entwickeln, zu evaluieren, umzusetzen und zu veröffentlichen. Mit der Unterstützung aller Fischlaboratorien der Universität Bern, des Versuchstierzentrums (EAC) der Universität Bern und des Instituts für Versuchstierkunde Zürich werden wir (1) bestehende Bewertungsbögen von Fischlaboratorien, aber auch von anderen Versuchstiergruppen, sammeln, (2) die wissenschaftliche und graue Literatur zur Bewertung des Wohlbefindens von Fischen auswerten und (3) durch Besuche und Befragungen von Fischanlagen Informationen über bewertbare Indikatoren für das Wohlbefinden von Fischen einholen.

Minimierung der Zahl der Nagetiere, die für die Entdeckung von aus Bakteriophagen gewonnenen antimikrobiellen Substanzen verwendet werden, durch Screening von Kandidaten in Zebrafischembryonen
Die Antibiotikaresistenz stellt eine erhebliche globale Gesundheitsbedrohung dar. Eine wachsende Zahl von Bakterien, wie z. B. die mehrfach arzneimittelresistente Pseudomonas aeruginosa und der vancomycinresistente Enterococcus faecalis, verursachen beim Menschen lebensbedrohliche Krankheiten, die nicht wirksam behandelt werden können. Bakteriophagen, d. h. Viren, die Bakterien befallen, und von Bakteriophagen abgeleitete Proteine sind vielversprechende Alternativen zu Antibiotika und haben sich als wirksam gegen antibiotikaresistente Stämme erwiesen. Die Entwicklung neuer antimikrobieller Mittel umfasst in der Regel Tests an Tiermodellen, in der Regel an Mäusen.

Eine einzigartige Technologie zur Herstellung standardisierter Lungenkrebs-Organoide unter Luft/Flüssigkeits-Grenzflächenbedingungen: eine neue Alternative zu Tierversuchen
Lungenkrebs gehört zu den weltweit am weitesten verbreiteten Krebsarten und ist in der Schweiz die Hauptursache für krebsbedingte Todesfälle, wobei das nichtkleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) etwa 85 % der Fälle ausmacht. Forscher stützen sich bei der Untersuchung von NSCLC häufig auf Tierversuche. Aus menschlichen Biopsien gewonnene Lungenkrebs-Organoide (LCO) bieten eine vielversprechende Alternative zu Tierversuchen für Forschung, personalisierte Medizin und Wirkstoffscreening.
Persönliche Verhaltensprofile - Verfolgung von Hunden zur Überwachung des Wohlergehens
Wir optimieren unsere Zwinger für die Videoaufzeichnung, so dass wir in der Lage sind, die neuesten auf Deep Learning/Maschinenlernen basierenden Techniken zur Tierverfolgung und Tierschutzüberwachung anzuwenden. Wir nutzen die Verhaltensflussanalyse, um für jeden Hund ein individuelles Verhaltensprofil zu erstellen und zu beobachten, wie es sich als Reaktion auf das Training und die Behandlung verändert

Anwendung des nicht-chirurgischen Embryotransfers für die Erzeugung transgener Modelle
Vorschlag für ein humaneres Verfahren zur Erzeugung von transgenen Maus- und Rattenmodellen. Die derzeitige Methode erfordert invasive Eingriffe, Narkose und potenzielle postoperative Schmerzen. Vorschlag zur Einführung eines nicht-chirurgischen Embryotransfers (NSET) für Mäuse und Ratten, ähnlich wie beim Menschen
Einführung einer neuartigen Ex-vivo-Hautkulturtechnik beim Menschen zur Untersuchung des Wirkmechanismus von Therapeutika für entzündliche Hauterkrankungen als Ersatz für Tierversuche
HINTERGRUND Unsere Gruppe entwickelt Ex-vivo-Modelle der menschlichen Haut, um den Mechanismus der...

Ex-utero-Kultur von Maus-Embryonen
Unser Hauptziel ist es, das Wissen über die Gehirnentwicklung von Säugetieren unter physiologischen und teratogenen Bedingungen zu erweitern. Wir sind der Ansicht, dass es von entscheidendem wissenschaftlichem Interesse ist zu verstehen, wie das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Arten von Vorläuferzellen durch teratogene Wirkstoffe beeinflusst wird. Dieses Wissen wird es uns ermöglichen, bisherige Erkenntnisse über die Musterung des Gehirns besser zu interpretieren und ein Beispiel für die Organisationsprinzipien der dorsoventralen Achse auf zellulärer Ebene zu liefern.

Verfeinerte automatische Bewertung von Anhedonie, Motivation und Aufmerksamkeit bei Mäusen
Die Verhaltensbeurteilung von Anhedonie, Motivation und Aufmerksamkeit stellt einen Eckpfeiler der Verhaltensneurowissenschaften dar, ist aber sowohl für die beteiligten Tiere als auch für die Forscher stressig und mühsam. Wir werden Protokolle zur vollautomatischen Bewertung dieser Verhaltensparadigmen im IntelliCage-System entwickeln und fördern. Auf diese Weise können Mäuse freiwillig Tests durchführen, während sie sich in einer ungestörten Umgebung, die auch ihren normalen sozialen Lebensraum umfasst, natürlich verhalten.

Notwendigkeit und Wirksamkeit von präoperativem Fasten bei Schafen
Präoperatives Fasten ist ein gängiges Verfahren in der Veterinärmedizin. Es soll die Füllung des Magens reduzieren, um Komplikationen bei der Narkose zu vermeiden. Schafe haben ein komplexes Verdauungssystem, und die Empfehlungen für präoperatives Fasten bei dieser Tierart sind nicht evidenzbasiert. Diese Praxis kann zu metabolischen Ungleichgewichten führen, die die Anästhesie erschweren.
Modellierung der erworbenen Arzneimittelresistenz durch High-Content-Imaging und multivariate Analyse von aus Patienten gewonnenen Organoiden
HINTERGRUND Die funktionelle Bewertung der Biologie von PNET wurde durch den Mangel an relevanten...

iPSC-Makrophagen für ein Lung-on-chip (LOC)-Modell der bakteriellen Besiedlung
Die derzeitigen Lung-on-Chip-Modelle (LOC) sind vielversprechend, doch fehlen ihnen die ansässigen Immunzellen, insbesondere Makrophagen. Unser Hauptprojekt Lung-Microbiota on-chip (LMOC) zielt darauf ab, (i) Tierversuche zu reduzieren (kurzfristig) und (ii) Mausmodelle zur bakteriellen Besiedlung der Lunge vollständig zu ersetzen (langfristig). Die iPSC-Makrophagen werden eine wichtige Komponente in diesem menschlichen 3D-Zellmodell bilden.
Intraoperative Nozizeption bei Tieren: Es ist an der Zeit, das Problem anzugehen und wirksam zu behandeln
Während einer Vollnarkose nimmt das Gehirn keine Schmerzen wahr, aber das Rückenmark kann den Reiz dennoch kodieren und verarbeiten (Nozizeption). Die Nichterkennung der Nozizeption ist während der Vollnarkose nachteilig und kann eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung postoperativer und chronischer Schmerzen spielen. Wir schlagen die Anwendung einer objektiven Methode vor, d. h. die Verfolgung der nozizeptiven Entzugsschwellen als Mittel zur Bewertung der Nozizeption bei Tieren, die sich einer Vollnarkose unterziehen.
Menschliche Herzmodelle zur Untersuchung der Mechanismen der Herzreifung
Seit 2014 hat die Gruppe Marsano mehrere funktionelle gesunde und krankheitsbedingte (dem überwinternden Myokard oder der Narbe ähnliche) 3D-Herzgewebe im Mikro- und Makromaßstab entwickelt. Obwohl überwiegend neonatale Herzzellen verwendet wurden, um den Nachweis von Prinzipien zu erbringen, ist der Einsatz von aus menschlichen induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSC-CM) abgeleiteten Kardiomyozyten von grundlegender Bedeutung, um klinisch relevante Herzschäden und Reparaturmechanismen zu untersuchen. Auch meine Promotionsprojekte würden von der Verwendung humaner iPSC-CM immens profitieren.
Molekulare und zelluläre Charakterisierung von sich entwickelnden Fragile-X-Synapsen in menschlichen Assembloiden
Das Fragile-X-Syndrom ist eine Erkrankung, die die Entwicklung des Nervensystems beeinträchtigt. Es ist eine der Hauptursachen für Autismus, eine weit verbreitete neurologische Entwicklungsstörung, die derzeit nicht behandelbar ist. Fragile X-Tiermodelle zeigen Defizite auf der Ebene der neuronalen Verbindungen, den Synapsen. Darüber hinaus sind auch andere Zelltypen, darunter Astrozyten, betroffen. Astrozyten sind Gliazellen, die für die richtige neuronale Vernetzung und Funktion wichtig sind.

Erstellung und Validierung eines menschlichen In-vitro-Modells zur Untersuchung des Aufnahmetransports an der Blut-Hirn-Schranke
Die Blut-Hirn-Schranke ist eine Struktur zwischen dem zentralen Nervensystem (ZNS) und dem Blutkreislauf, deren Hauptaufgabe darin besteht, das ZNS vor toxischen Verbindungen zu schützen und gleichzeitig den Durchgang von Nährstoffen zu ermöglichen. Aufgrund der Aktivität von Efflux-Transportern wird die Blut-Hirn-Schranke als Hindernis für Medikamente angesehen, die auf das Gehirn abzielen. Dieses mechanistische Verständnis beruht größtenteils auf Daten von Nagetieren, da es schwierig ist, Daten über die Anreicherung von Arzneimitteln im Gehirn des Menschen zu messen und zu sammeln.

Durch künstliche Intelligenz vermittelte Vorhersage und Validierung von Arzneimittelsynergien in von Patienten stammenden Ex-vivo-Tumororganoidmodellen
In der Präzisionsonkologie führt die Behandlung mit einem einzigen Medikament häufig zu einer erworbenen Resistenz und einem Rückfall des Tumors. Neue Medikamente zur Überwindung der Resistenz befinden sich in der Entwicklung. Leider ist die Entwicklung neuer Medikamente mit einer großen Anzahl von Tierversuchen, hohen Kosten und hohen Misserfolgsraten verbunden. Das Repurposing von Arzneimitteln wird zunehmend attraktiver, da es sich um gebrauchsfertige Substanzen handelt. In den letzten Jahrzehnten haben wir gelernt, dass die Kombination mehrerer Arzneimittel die Wirksamkeit von Medikamenten erhöhen und die Entwicklung von Resistenzen verringern kann.

Cre-Rux - Verbesserung des Wohlbefindens von Mäusen durch einen verfeinerten Ansatz für genetische Manipulationen in vivo
Die biomedizinische Forschung stützt sich auf die genetische Manipulation von Tieren, insbesondere von Mäusen, als Versuchsmodelle, um menschliche Krankheiten zu imitieren und ihre Mechanismen zu untersuchen. Ein weit verbreitetes System beruht auf der Verwendung des Enzyms Cre-Rekombinase. Eine Variante dieses Enzyms, CreERT2, benötigt das Medikament Tamoxifen, um aktiv zu sein. Es zeigt sich jedoch zunehmend, dass die Verabreichung von Tamoxifen problematisch sein kann. Berichte zeigen, dass die Verabreichung von Tamoxifen bei Mäusen toxisch sein kann.

Vermeidung der Verwendung von trächtigen Pferden zur Herstellung von PMSG durch Verwendung von immortalisierten Choriongürtelzellen für die Hormonproduktion
Das aus dem Blut trächtiger Pferde gewonnene "Trächtige-Stuten-Serum-Gonadotropin (PMSG)" ist ein Hormon, das häufig in der Landwirtschaft und bei der Zucht von Mäusen und Ratten mit bestimmten genetischen Mutationen verwendet wird. Es wird zur Auslösung und Synchronisierung des Eisprungzyklus bei Schweinen, Rindern und Ziegen verwendet. Bei Mäusen wird das Hormon eingesetzt, um die Freisetzung einer außergewöhnlichen Menge von Eizellen auf einmal zu bewirken. Derzeit wird es ausschließlich aus lebenden trächtigen Pferden isoliert, und es wurde berichtet, dass von diesen trächtigen "Produktions"-Stuten bis zu 10 Liter Blut wöchentlich bis zum vierten Monat der Trächtigkeit entnommen werden.

3D-gedruckte Mausschwanzmodelle für das Training der intravenösen Injektion
Um i.v.-Injektionen bei Mäusen zuverlässig durchführen zu können, ist ein umfangreiches Training erforderlich. Dieses wird in der Regel an lebenden Tieren durchgeführt.
Für die ersten Schritte des Trainings (Handhabung von Spritzen und Schwanz) können unsere 3D-gedruckten Mausschwanzmodelle nützliche Platzhalter sein, anstatt lebende Tiere zu verwenden. Die Konzeption, das Prototyping und erste Tests von 3D-gedruckten Mausschwanzmodellen sind bereits abgeschlossen. Die Schwanzmodelle sollten in größerer Stückzahl hergestellt und an Forscher/Trainer verteilt werden. Um die Schwanzmodelle zu optimieren und ihre Nützlichkeit zu bestätigen, sollten detaillierte Erfahrungsdaten gesammelt werden. Die Veröffentlichung dieser Daten sollte die Akzeptanz und Nutzung der Schwanzmodelle erhöhen.

Automatisierung, Optimierung und Verbreitung der Maus-Fratzen-Skala
Wir werden einen neuen Aufbau entwickeln, verfeinern und optimieren, der es Labors auf der ganzen Welt ermöglichen wird, die Maus-Fratzen-Skala zur genauen, einfachen und zuverlässigen Bewertung von Schmerzen bei Nagetieren zu verwenden. Wir werden modernste Technologien für maschinelles Sehen und Lernen einsetzen, um sicherzustellen, dass die erfassten Daten von höchster Qualität sind. Wir werden mit anderen Labors zusammenarbeiten, um die Benutzerfreundlichkeit und Übertragbarkeit des neuen Systems direkt zu testen, und wollen die Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit der Tierschutzüberwachung bei Nagetieren weltweit verbessern.

Leitlinien für bewährte Verfahren zur Einbeziehung des Geschlechts als biologische Variable in die Tierforschung
In der Tierforschung ist in den meisten Disziplinen eine starke Tendenz zur Verwendung männlicher Tiere zu beobachten. Wenn Forscher nur Tiere eines Geschlechts verwenden, besteht die Gefahr, dass sie wichtige geschlechtsspezifische Unterschiede übersehen und Tiere für nicht schlüssige Ergebnisse verwenden. Als Reaktion auf diese offensichtliche geschlechtsspezifische Voreingenommenheit verlangen die wichtigsten Geldgeber jetzt die Einbeziehung des Geschlechts als biologische Variable in alle Tierversuche. Dies stellt jedoch eine Herausforderung für die 3R dar: Für die Versuche werden unter Umständen bis zu doppelt so viele Tiere benötigt, und die Forscher müssen schwierige logistische Entscheidungen treffen, die sich sowohl auf das Wohlergehen der Tiere als auch auf die wissenschaftliche Validität auswirken.

Experimentelles Toolkit zur Bewertung zellbasierter Therapien im Maushirn
Von 100 potenziellen Therapien in der klinischen Entwicklung werden etwa 90 nie für den klinischen Einsatz zugelassen. Diese unbefriedigende Quote ist im Bereich der Neurowissenschaften besonders hoch, was die komplexe Biologie des menschlichen Gehirns und die Notwendigkeit einer besseren präklinischen Validierung experimenteller Behandlungen verdeutlicht. Jüngste Fortschritte in der Stammzellbiologie und Gentechnik haben dazu geführt, dass Zelltherapien zu einem neuen Behandlungsparadigma für Patienten mit dauerhaften neurologischen Defiziten (z. B. nach einem Schlaganfall) geworden sind.
Verfeinerung der intrazerebralen Verabreichung von Medikamenten mit sonoporationsaktivierten Mikrobläschen
Die intrazerebrale Verabreichung von Wirkstoffen des zentralen Nervensystems (ZNS) durch intrakranielle Chirurgie ist ein weit verbreitetes Verfahren in den modernen Neurowissenschaften. Die Entdeckung neuer therapeutischer Behandlungsmöglichkeiten für ZNS-Krankheiten oder die Verwendung von Viren zur Untersuchung der molekularen und zellulären Funktionen eines Gens innerhalb eines bestimmten Zelltyps im Gehirn sind die Hauptgründe für die Beliebtheit dieser Methodik bei Neurowissenschaftlern. Die Bandbreite der Moleküle, die in das Gehirnparenchym eindringen, wird durch die Blut-Hirn-Schranke (BHS) stark eingeschränkt.

Identifizierung neuer Regulatoren der Zellinvasion bei Darmkrebs anhand des adulten Darms von Drosophila
Kolorektales Karzinom (CRC) ist eine Krebserkrankung des Dickdarms und des Enddarms. Er ist die dritthäufigste Krebsart weltweit und die vierthäufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle. Wenn der Krebs lokalisiert ist, liegt die Fünfjahresüberlebensrate bei 90 %; hat der Krebs gestreut - also Metastasen gebildet - sinkt die Fünfjahresüberlebensrate auf 14 %. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, zu verstehen, wie Darmkrebszellen ein metastatisches Schicksal annehmen.

Verringerung der Notwendigkeit einer tödlichen Gesundheitsüberwachung bei Forellen
Die Proliferative Nierenkrankheit (PKD) ist eine tödliche parasitäre Fischkrankheit, die in der Schweiz als meldepflichtig eingestuft wird und überwacht werden muss. Zu diesem Zweck wurden seit dem Jahr 2000 allein vom Antragsteller am Zentrum für Fisch- und Wildtiergesundheit (FIWI) 15'500 potenziell gesunde präreproduktive Bachforellen elektrogefischt und euthanasiert, um ihren PKD-Status zu bestimmen.

Entwicklung eines neuen zellbasierten Modells zur Bewertung des materno-fetalen Arzneimitteltransfers während der Schwangerschaft
Die menschliche Plazenta ist ein lebenswichtiges Organ, das als Barriere zwischen dem Kreislauf der Mutter und dem wachsenden Fötus fungiert. Sie bildet die Schnittstelle zwischen den spezialisierten Plazentazellen, den Trophoblasten, und den fetalen Endothelzellen der Mikrogefäße. Gemeinsam erfüllen diese beiden stark polarisierten Zellschichten wichtige Funktionen wie den Nährstofftransport zum Fötus oder die Produktion von Hormonen.

Entwicklung einer Plattform für Organoide von GU-Krebspatienten
Das Verständnis und die Überwindung von Krebstherapieresistenz ist ein wichtiges übergeordnetes Ziel unseres Programms für Präzisionsonkologie an der Universität Bern. Eine der grössten Hürden ist der Mangel an zuverlässigen Modellsystemen, um die Resistenz von Patient zu Patient zu entschlüsseln. Tiermodelle sind weit verbreitet, um sehr gezielte Fragen in der Onkologie und der Tumorresistenz zu testen. Für die Beantwortung spezifischer Fragen auf patientenspezifischer Basis sind Tiermodelle jedoch nicht ideal, vor allem weil die Experimente zeitaufwändig und nicht mit dem Hochdurchsatz-Screening vereinbar sind.

IPF-auf-Chip: Ersetzen des Bleomycin-induzierten Lungenverletzungs- und Fibrosemodells durch die Lung-on-Chip-Technologie
Heute werden neue antifibrotische Medikamente für die idiopathische Lungenfibrose (IPF) an Mäusen mit dem Bleomycin-induzierten Lungenverletzungs- und Lungenfibrosemodell getestet. Die daraus resultierende fibrotische Lunge von Nagetieren unterscheidet sich jedoch von der fibrotischen Lunge von IPF-Patienten. Daher scheitern viele Arzneimittelkandidaten, die im Bleomycin-Modell erfolgreich waren, häufig in späteren klinischen Studien. Die Gründe hierfür liegen in den Unterschieden zwischen den Spezies und der IPF, die beim Menschen langsam und irreversibel verläuft, während die Bleomycin-Verletzung der Mauslunge schnell und akut auftritt.

BEHAVE: Ein Toolkit zur Erstellung von Verhaltensprofilen bei Labornagern
Jedes Jahr werden viele hunderttausend Nagetiere, vor allem Mäuse, in der verhaltensorientierten neurowissenschaftlichen Forschung eingesetzt. Dies ist notwendig, da das Verhalten der ultimative Indikator für die Gehirnfunktion bei Gesundheit und Krankheit ist, und die Entwicklung von Behandlungen für Gehirnstörungen den Nachweis erfordert, dass Verhaltensstörungen korrigiert werden können.

Nährstoffbedarf von Fischzelllinien - Entwicklung eines serumfreien Nährmediums (L-15Plus)
Künstlich hergestellte Chemikalien sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden, von der Körperpflege über die Medizin bis hin zur Landwirtschaft. Die Regulierungsbehörden verlangen von den Unternehmen die Durchführung von Sicherheitstests, da diese Chemikalien trotz ihres Nutzens auch Risiken für die Gesundheit von Mensch und Umwelt bergen können. Umweltrisikobewertungen stützen sich immer noch weitgehend auf Tests mit Fischen. Um solche Fischtests zu ersetzen, entwickeln wir Strategien und Testverfahren auf der Grundlage von permanenten Fischzelllinien der Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss), einer Schlüsselart für den Umweltschutz.

Nagetiere haben ein Recht auf beste chirurgische Praxis
Chirurgische Eingriffe sind ein wesentlicher Bestandteil vieler Tierversuche. Anästhesie- und Analgesieprotokolle sind offensichtliche Ziele für eine Verfeinerung. Eine gute chirurgische Praxis wird jedoch oft vernachlässigt. Eine schnelle, minimalinvasive Operation mit optimaler peri- und postoperativer Versorgung trägt dazu bei, das Leiden der Tiere zu verringern, eine schnellere Erholung mit weniger Komplikationen zu ermöglichen und die Reproduzierbarkeit der Studienergebnisse zu verbessern.

Rekombinante lamininähnliche Proteine für Organoidkulturen, die frei von tierischem Basalmembran-Extrakt sind
Organoide sind aus Stammzellen erzeugte Miniaturorgane, die einzigartige In-vitro-Modelle gesunder und kranker Organe darstellen und vielversprechend für die personalisierte Medizin und das Tissue Engineering sind. Sie machen Tierversuche überflüssig, da sie die Untersuchung biomedizinischer Fragen direkt in vitro ermöglichen. Sie sind zu einem Eckpfeiler der biomedizinischen Forschung des 21. Jahrhunderts geworden und stellen nach wie vor ein sich schnell entwickelndes Gebiet dar. In vielen Fällen ist das für die organspezifische Funktion verantwortliche Gewebe - das Parenchym - ein Epithel, das von einer speziellen Matrix, der Basalmembran, getragen wird.

Zuchtmanagement-Software für genetisch veränderte Nagetiere
Wissenschaftler verwenden häufig gentechnisch veränderte Tiere in der Grundlagen- und angewandten Forschung. Dabei werden oft mehrere genetische Veränderungen kombiniert, was komplexe Zuchtprogramme erfordert. Einige der überzähligen Tiere, die nicht die gewünschten Merkmale tragen, können nicht für die Forschung oder die weitere Zucht verwendet werden und werden in der Regel eingeschläfert. Solche überzähligen Tiere lassen sich nicht vollständig verhindern, aber ihre Zahl muss so gering wie möglich gehalten werden. Daher versuchen wir, die Zuchtstrategien für komplexe genetische Modelle zu optimieren, was manuell nicht möglich ist.

3D-Herzmodelle für die Ausbildung in der Herzchirurgie
Die chirurgische Ausbildung am lebenden Tier ist ein umstrittenes Thema. Während sie in der Schweiz verboten ist, wird die chirurgische Ausbildung an lebenden Tieren in vielen anderen Ländern durchgeführt. Mehrere wissenschaftliche Publikationen sowie Organisatoren von Workshops, die sich an ein breites Publikum von Chirurgen richten, unterstützen diese Praxis. Unser Ziel ist es, eine realistische und kosteneffiziente Alternative zum Einsatz von lebenden Tieren für die kardiovaskuläre Ausbildung zu entwickeln.

Eine CRISPR/Cas9-Screening-Plattform zur Entschlüsselung konservierter Zellschicksalsspezifikationsnetzwerke in vivo
Alle menschlichen Zelltypen haben ihren Ursprung in einer einzigen befruchteten Eizelle. Wenn Wissenschaftler verstehen, wie diese verschiedenen Zellen während der Entwicklung entstehen, können sie bestimmte Zelltypen im Labor nachbilden, um sie in der Medizin zu verwenden, z. B. zur Gewebereparatur und -regeneration.

Verfeinerung der Mäuse: von der invasiven intratrachealen Instillation zur Intubation für Lungenfibrosestudien
Wir wollen die Intubationstechnik erlernen, um die derzeitige Technik der intratrachealen Instillationschirurgie zu verfeinern. Die Intubation wird in verschiedenen Nagetiermodellen verwendet, um physiologische und pathologische Lungenmodelle zu untersuchen. Die Intubation ist eine seit langem etablierte Technik, die bei Ratten ausgiebig angewendet wird.

Schweizer 3RCC und die 3R und der Pint of Science Schweiz
Das Pint of Science hat seit vielen Jahren grossen Erfolg darin, die Öffentlichkeit mit Wissenschaft zu erreichen, und wir haben uns sehr gefreut, im Mai 2025 in Bern und Genf Abende mit Präsentationen und Diskussionen zu den 3Rs zu veranstalten.

3R-Innovationsherausforderung
Schließen Sie sich uns an, um gemeinsam mit fachkundigen Moderatoren 3R-Projekte zu entwickeln und zu gestalten.

Kristin Schirmer & Melanie Fischer
2019 zeichnete das 3RCC Kristin Schirmer und Melanie Fischer von der Eawag für ihre herausragenden...

Einsatz von Organoiden auf dem Weg zur personalisierten Medizin
Dr. Yazicis Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von Organoiden (im Labor gezüchtetes Gewebe, das bestimmte Organe in Struktur und Funktion nachahmt), die aus menschlichen Stammzellen gewonnen werden. Stammzellen sind Zellen, die die einzigartige Fähigkeit haben, sich in verschiedene spezialisierte Zelltypen zu entwickeln.

VERÖFFENTLICHUNG: Ersatz von Tierversuchen: Wie und wann?
Eine wichtige Diskussion in der heutigen Gesellschaft ist die Frage, ob wir Tiere um ihrer selbst willen leiden lassen sollten...

Forum zur Verhaltensforschung an Labortieren
www.TheBehaviourForum.org ist ein Online-Forum für die Diskussion von Tierverhaltensexperimenten....

3R beim Pint of Science
Das Pint of Science hat seit vielen Jahren grossen Erfolg darin, die Öffentlichkeit mit Wissenschaft zu erreichen, und wir haben uns sehr gefreut, im Mai 2025 in Bern und Genf Abende mit Präsentationen und Diskussionen zu den 3Rs zu veranstalten.

3R SUPPORT GRANT
Unterstützung laufender Forschungsaktivitäten mit Bezug zu den 3R. Verstärkung der 3R-Umsetzung, Bildung und/oder Kommunikation. Die Höhe der Zuschüsse beträgt in der Regel maximal CHF 20'000.- und dient dazu, 3R-Aktivitäten zu fördern oder umzusetzen. Dieses Programm ersetzt das frühere Refinement Grant, ohne den strengen Fokus und die potenziellen 3R-Klassifizierungsprobleme, die wir erlebt haben. Die nächste Ausschreibung erfolgt voraussichtlich 2026 oder Ende 2025.
Dr. Homare Yamahachi wird zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt
Das Schweizerische 3R-Kompetenzzentrum (3RCC) hat den bisherigen Vizepräsidenten, Dr. Homare Yamahachi von der Universität Bern, per 2025 zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung ernannt.

NON-ANIMAL APPROACHES ACROSS EUROPE: High-fidelity computational approaches to model cardiovascular diseases
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

NICHT-ANIMAL APPROACHES ACROSS EUROPE: Aus menschlichen Stammzellen gewonnene Kardiomyozyten für Kardiotoxizitäts-Screens
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

ANSÄTZE OHNE TIERVERSUCHE IN GANZ EUROPA: Fortgeschrittene Herz-auf-Chip-Modelle für die Krankheitsmodellierung und das Arzneimittel-Screening
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

NON-ANIMAL APPROACHES ACROSS EUROPE: BRAINCELL, eine Computerplattform zur Erforschung realistischer 3D-Gehirnzellen und ihrer Interaktionen in silico
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

NON-ANIMAL APPROACHES ACROSS EUROPE: Menschliche neuronale Modelle der Alzheimer-Krankheit zum Verständnis der Krankheitsmechanismen und zur Entwicklung neuer Therapien
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

NON-ANIMAL APPROACHES ACROSS EUROPE: Hirnorganoide zur Untersuchung der Alzheimer-Krankheit - ein vergleichender Ansatz
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

NICHT-ANIMALE ANSÄTZE IN EUROPA: Tissue-on-chip-Modelle unter Verwendung von Patientenbiopsien zur Untersuchung der Patientenreaktion
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

ANSÄTZE OHNE TIERVERSUCHE IN GANZ EUROPA: Leukämie-Organoide, die von Patienten stammen
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

ANSÄTZE OHNE TIERVERSUCHE IN EUROPA: AirLiwell-Technologie - Entwicklung und Perspektiven in der Onkologie Ersatz
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

NON-ANIMAL APPROACHES ACROSS EUROPE: Aufbau eines virtuellen Zwillings des rheumatischen Gelenks
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

NICHT-ANIMAL APPROACHES ACROSS EUROPE: Infektion, angeborene Immunsignale und Krebs im Darm - Organoide als Modelle
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

ANSÄTZE OHNE TIERVERSUCHE IN GANZ EUROPA: Ein speziesübergreifender Ex-vivo-Test für Tuberkulose-Impfstofftests
Diese Webinarreihe des Togeth3R-Konsortiums der europäischen 3R-Zentren zeigt Fortschritte in der Modellentwicklung und Möglichkeiten zur Anwendung tierversuchsfreier Ansätze in Forschungsbereichen, die mit einem hohen Anteil an Tierversuchen verbunden sind.

Geplante Aufforderung 2023
Die Verantwortung voranbringen: Überschüssige Tiere abbauen und den Wandel fördern

Tierversuche in der Schweizer Wissenschaft: Ein Blick auf den Schweregrad
Um den Tierschutz in der Schweiz zu verbessern, müssen wir nicht nur wissen, wie viele Tiere und welche Arten verwendet werden, sondern auch wie sie verwendet werden. Anhand einer Analyse von 27 Jahren öffentlich zugänglicher Daten untersucht dieser Bericht die Trends bei der Anzahl der Tierverwendungen und deren Schweregradklassifizierung.

Dr. Petra Seebeck & Dr. Stephan Zeiter - Kultur der Pflege 2024 Preis
Ausgezeichnet für ihre bahnbrechende Initiative zur Förderung der guten chirurgischen Praxis in der Nagetierchirurgie.
Nominierungen für die 3R Awards ab 1. Februar möglich
Der mit CHF 4'000.- dotierte 3R-Hauptpreis wird für aussergewöhnliche Arbeiten vergeben, die einen wesentlichen Beitrag zur Ersetzung, Reduktion und Verbesserung von Tierversuchen (3R-Prinzip) leisten.
Ein weiterer Preis in der Höhe von CHF 2500.-, der Young 3Rs Investigator Award, wird an zwei Forschende in der Anfangsphase ihrer Karriere für ihre individuellen Leistungen zur Förderung des 3R-Prinzips verliehen und wird vom NFP 79 mitfinanziert.

Offene Förderungsmöglichkeiten
Schweizer 3RCC-Fördermöglichkeiten: Bewerbungen werden jetzt entgegengenommen
Das Schweizer 3RCC freut sich, seine Förderprogramme für den Zeitraum 2025-2028 bekannt zu geben. Diese Stipendien zielen darauf ab, die Grundsätze der 3Rs (Replacement, Reduction, Refinement) durch innovative Forschung voranzutreiben.
Kultur der Pflege Auszeichnung 2024
Der Preis geht an Dr. Petra Seebeck (Universität Zürich) & Dr. Stephan Zeiter (AO Forschungsinstitut Davos) für ihre bahnbrechende Initiative zur Förderung der guten chirurgischen Praxis in der Nagerchirurgie.
Die 3R treffen auf Improvisationstheater!
Die 3R sind ein grundlegendes Prinzip für Fachleute, die in der Wissenschaft mit Tieren arbeiten, doch außerhalb der Forschungsgemeinschaft sind sie noch relativ unbekannt. Für das 3RCC ist Öffentlichkeitsarbeit unerlässlich - nicht nur, um die Bedeutung von Tieren in der Forschung hervorzuheben, sondern auch, um die kontinuierlichen Fortschritte zu zeigen, die bei der Ersetzung und Reduzierung von Tieren in der Wissenschaft und bei der Verbesserung ihrer Verwendung erzielt werden. Mit diesem Ziel vor Augen präsentierte das 3RCC an einem kühlen Samstagabend im November die 3R in der CatCave9, einer monatlichen Improvisationsshow, vor einem vollen Saal.

ERSATZ IN DER ONKOLOGIEFORSCHUNG: Verwendung von 3D-Ko-Kultur-Sphäroiden als Modell für die Suche nach antiproliferativen Substanzen
Dr. Muriel Cuendet von der Fakultät für Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Genf, Schweiz, stellt ihre Arbeit über die Verwendung von 3D-Kokultur-Sphäroiden als Modell für die Suche nach antiproliferativen Wirkstoffen gegen das Multiple Myelom vor.

ERSATZ IN DER ONKOLOGIEFORSCHUNG: KI-vermittelte Vorhersage und Validierung von Wirkstoffsynergien in Tumororganoidmodellen
Alicia Pliego Mendieta vom Labor für Systempathologie und funktionelle Tumorpathologie der Universität Zürich, Schweiz, stellt ihre Arbeit an AI-Predict vor: eine durch künstliche Intelligenz vermittelte Strategie zur Vorhersage und Validierung von Wirkstoffsynergien in organoiden Tumormodellen von Patienten.

ERSATZ IN DER ONKOLOGIEFORSCHUNG: Die Entwicklung der Methoden in der Krebsforschung
Dr. Marianna Kruithof-de Julio vom Departement für BioMedizinische Forschung der Universität Bern, Schweiz, gibt einen Überblick über die Entwicklung der Methoden in der Krebsforschung.

AUSTAUSCH IN DER ONKOLOGIEFORSCHUNG: Neue Methoden für die personalisierte Behandlung von Darmkrebs
Dr. George Ramzy von der Abteilung für Zellphysiologie und Stoffwechsel an der Universität Genf, Schweiz, stellt seine Arbeit zu neuen Methoden für die personalisierte Behandlung von Darmkrebs vor.

ERSATZ IN DER ONKOLOGIEFORSCHUNG: Die AirLiwell-Technologie zur Herstellung von Organoiden an der Luft/Flüssigkeits-Grenzfläche
Dr. Olivier Preynat-Seauve von der medizinischen Fakultät der Universität Genf, Schweiz, stellt seine Arbeit an der AirLiwell-Technologie zur Herstellung standardisierter Organoide unter Luft/Flüssigkeits-Grenzflächenbedingungen vor.

ERSATZ IN DER ONKOLOGIEFORSCHUNG: Systempharmakologie: Identifizierung therapeutischer Ziele und personalisierte Arzneimittelkombinationen
Dr. Annabelle Ballesta vom Institut Curie in Paris, Frankreich, stellt ihre Arbeit zur Systempharmakologie vor, mit der therapeutische Ziele identifiziert und Arzneimittelkombinationen personalisiert werden können.

Dr. Duygu Yazici - junger 3R-Forscher 2023
Duygu Yazici erhielt den Young 3Rs Investigator Award für die Entwicklung fortschrittlicher Labormodelle, die menschliche Organe mithilfe von Stammzelltechnologie und Organ-on-a-Chip-Geräten nachahmen.

Viola Bugada - Junge 3R-Ermittlerin 2023
Viola Bugada (Institut für Experimentelle Immunologie, UZH) erhält den Young 3Rs Investigator Award für ihren Beitrag zur Verbesserung der oralen Verabreichung von Medikamenten an Nagetiere.

Prof. Benjamin Ineichen, STRIDE-Lab - 3R-Preis 2023
Der 3R-Award 2023 geht an das STRIDE-Lab unter der Leitung von Benjamin Ineichen, Forschungsgruppenleiter, Center for Reproducible Science, UZH) für seine aussergewöhnlichen Beiträge zum Tierschutz in der Forschung.
Ergebnisse der gezielten Aufforderung 2023
Im Rahmen der gezielten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen 2023 werden zwei bahnbrechende Forschungsprojekte finanziert, die durch die Reduzierung überzähliger Tiere und die Förderung des Wandels mehr Verantwortung übernehmen sollen.
3R-Auszeichnungen 2023
Das Schweizer 3RCC hat die Preisträger des 3Rs-Preises 2023 und des Young 3Rs Investigator Award bekannt gegeben.

TUMORÜBERWACHUNG: Herausforderungen bei der Umsetzung von Tumormodellen in der Krebstherapie
Der Vortrag von Christian Schnell (Novartis Oncology) zum Thema "Challenges in enabling translation of tumor models in cancer therapy: Exploiting secreted luciferases to monitor tumor metastasis as a promising approach" am Swiss 3Rs Day 2024 im AGORA Krebsforschungszentrum in Lausanne.

VERMEIDUNG VON SURPLUS: Züchtung von gentechnisch veränderten Mausmodellen
Dr. Daniel Breustedt und Filippo Gallegra von der Novartis Pharma AG präsentieren ihre Arbeit über die Züchtung von gentechnisch veränderten Mausmodellen - Herausforderungen, Möglichkeiten und Erfahrungen.

VERMEIDUNG VON SURPLUS: Umgang mit gentechnisch veränderten Tieren im Lichte der 4R
Dr. Jean Cozzi von der Firma Charles River Laboratories stellt seine Arbeit über den Umgang mit gentechnisch veränderten Tieren unter dem Blickwinkel der 4R vor.

Jahresbericht 2023
Das Schweizer 3R-Kompetenzzentrum (3RCC) treibt die Umsetzung des 3R-Konzepts weiter...

Tierpflegerteam Universität Basel - 2023 Kultur der Pflege
Das Tierpflegerteam des Departements Biomedizin der Universität Basel hat einen vorbildlichen Ansatz zur nachhaltigen Reduktion überzähliger Tiere gezeigt.
Ergebnisse der gezielten Aufforderung 2022
Das 3RCC wird fünf Forschungsprojekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten innerhalb der 3Rs (Replacement, Reduction, Refinement) an Schweizer Forschungsinstitutionen mit insgesamt 1'855'623 CHF fördern.
Neuer Vizepräsident Prof. Dr. Rolf Zeller
Das Schweizerische Kompetenzzentrum 3R (3RCC) freut sich, die Ernennung von Rolf Zeller zum neuen Vizepräsidenten bekannt zu geben.

ZEBRAFISCH-VEREDELUNG: Der EggSorter, ein automatisiertes Werkzeug zur Standardisierung der Verarbeitung von Zebrafisch-Embryonen
Ana Hernando Ariza von Bionomous SA stellt ihre Arbeit am EggSorter vor: ein automatisiertes Werkzeug zur Standardisierung des Screenings, der Sortierung und der Verteilung von Zebrafisch-Embryonen.

ZEBRAFISCH-VERFEINERUNG: Verfeinerung der Zebrabärbling-Haltung
Dr. Colette vom Berg von der EAWAG, Schweiz, stellt ihre Arbeit zur Verfeinerung der Zebrafischhaltung vor.

ZEBRABÄRBLING VERFEINERT: Hautabstriche als verfeinerte Technik zur Gewinnung von DNA-Proben von Laborfischen
Dr. Will Norton von der Universität Leicester, Vereinigtes Königreich, stellt seine Arbeit über Hautabstriche als verfeinerte Technik zur Entnahme von DNA-Proben von Laborfischen vor.

ZEBRAFISCH-ANREICHERUNG: Anreicherung für Laborzebrafische umsetzen
Dr. Chloe Stevens von der RSPCA, Vereinigtes Königreich, stellt ihre Arbeit zur Umsetzung von Enrichment für Laborzebrafische vor.

ZEBRAFISCH-VERFEINERUNG: Schmerzbeurteilung, Anästhesie und Analgesie bei Zebrafischen
Dr. Lynne Sneddon von der Universität Göteborg, Schweden, stellt ihre Arbeit über Schmerzbeurteilung, Anästhesie und Analgesie bei Zebrafischen vor.

ZEBRAFISH REFINEMENT:Kultur der Pflege bei Zebrafischen
Dr. Andrina Zbinden von der Universität Fribourg, Schweiz, stellt ihre Arbeit über die Kultur der Pflege bei Zebrafischen vor.

Dr. Wei Wei - Junger 3R-Forscher 2022
Der 3Rs Young Investigators Award 2022 geht an Wei Wei von der ETH Zürich für seine Arbeit zur Erstellung eines dreidimensionalen Modells der Blut-Hirn-Schranke, der Schutzwand des Gehirns.

Prof. Guillaume Andrey - 3R-Preis 2022
Der 3R-Preis 2022 geht an Prof. Guillaume Andrey von der Universität Genf für seine Arbeit zur Reduzierung des Einsatzes transgener Tiere in Entwicklungsstudien.

Dr. Julie Parchet-Piccand - Preis für Pflegekultur 2022
Der 2022 erstmals verliehene CoC-Preis geht an Dr. Julie Parchet-Piccand für ihr Projekt zur Verbesserung der Kenntnisse über Versuchsgenehmigungen und Forschungsprojekte für Tierpfleger.

Jahresbericht 2022
In diesem Bericht werden die bemerkenswerten Fortschritte hervorgehoben, die das Zentrum im vergangenen Jahr auf dem Weg...

Multicenter-Umfrage zur Tunnelbehandlung
Im Rahmen dieses Projekts wurden Daten aus halbstrukturierten Interviews mit vier Leitern von Tierhaltungsbetrieben, die über einige Piloterfahrungen mit Tunnelbehandlungen in ihren Betrieben verfügen, sowie mit 20 Tierpflegern, die Erfahrungen mit Tunnelbehandlungen haben, gesammelt.

TUNNEL HANDLING: Einführung und praktische Hinweise
Dieses Video ist eine laienhafte Einführung von Prof. Paulin Jirkof von der Universität Zürich in das Tunnel-Handling, eine von Prof. Jane Hurst von der Universität Liverpool entwickelte, schonende Art des Umgangs mit Labortieren.

Pauline Zamprogno - Preis für junge 3R-Forscher 2021
Der 3R Young Investigator Award 2021 geht an Pauline Zamprogno vom ARTORG für ihren Beitrag zu einem Lunge-auf-Chip-Modell.

Bernhard Voelkl - 3R-Preis 2021
Der 3R-Preis 2021 geht an Bernhard Voelkl von der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern für seine Arbeit zur Verbesserung des Designs von Tierversuchen.

Jahresbericht 2021
2021 war ein wichtiges Jahr für das 3RCC, denn es war das erste Jahr einer neuen Finanzierungsperiode, die bis...

BASEMENT MEMBRANE EXTRACT: Die Zukunft der BMEs und ihrer Ersatzstoffe - Podiumsdiskussion
Eine Gelegenheit für frühere Redner, zusammenzukommen, um das umfassendere Thema der Ersetzung von BMEs und die 3R-Implikationen der diskutierten Ansätze zu diskutieren.

BASEMENT MEMBRANE EXTRACT: BMEs und Ersatzstoffe für klinische Anwendungsbereiche
Dabei geht es um Diagnostik, regenerative Medizin und die regulatorischen Aspekte des Ersatzes von BMEs.

BASEMENT MEMBRANE EXTRACT: BMEs und Ersatzstoffe aus Sicht der Forschung
Erkundung verschiedener Anwendungsbereiche, von der Grundlagenforschung bis zur präklinischen Arzneimittelentwicklung, in denen BMEs ersetzt werden können, und wie die Ersatzstoffe in die translationale Forschung einbezogen werden können.

BASEMENT MEMBRANE EXTRACT: Ersetzen von Kellermembranextrakten - Einführung
Was sind BMEs und was sind die Herausforderungen, die mit ihrer Ersetzung einhergehen? Was sind die Hürden und Chancen, die BMEs in verschiedenen Anwendungsbereichen bieten?

Bachelorstudiengänge zur 3R-Erziehung
Das 3RCC befragte die Institutionen, um bestehende Kurse zu 3R oder mit 3R-Informationen zu erfassen.

Tierversuche in der Schweizer Bildung
Eine Perspektive der Schweizer Hochschulen im Jahr 2018

Joseph Scarborough - Preis für junge 3R-Forscher 2020
Der Young 3Rs Investigator Award 2020 geht an Joseph Scarborough für seine Arbeit im Labor von Prof. Urs Meyer am Institut für Veterinärpharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich.

Ronald Dijkman - 3R-Auszeichnung 2020
Der 3R-Preis 2020 geht an Ronald Dijkman vom Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern.

Tiere in der Schweizer Wissenschaft
Eine Aufschlüsselung und Analyse der abgelaufenen Tierversuchsbewilligungen in der Schweiz

Umfrage zur nicht-aggressiven Handhabung
Mäuse waren und sind in den meisten Teilen der Welt das am häufigsten verwendete Tier in der wissenschaftlichen Forschung, so auch in der Schweiz (laut der jährlichen Statistik über die Verwendung von Tieren in der Schweiz und dem eigenen Bericht des Schweizer 3RCC über die Verwendung von Tieren in Versuchen). In diesen Statistiken nicht berücksichtigt ist die Zahl der Mäuse, die nur in Zuchtprogrammen eingesetzt werden oder aus anderen Gründen nicht an einem bewilligten Tierversuch teilnehmen.

Jahresbericht 2018-2020
Die Schweizer Bildungs- und Forschungslandschaft ist komplex und vielschichtig, ebenso wie die Umsetzung...

Kristin Schirmer & Melanie Fischer - 3R-Preis 2019
Für das Jahr 2019 zeichnet das 3RCC Kristin Schirmer und Melanie Fischer von der Eawag für ihre herausragenden Forschungsarbeiten im Bereich des 3R-Ersatzes aus.